22. Juni 2023

Vorstellung: Neuer Geschäftsführer und neuer Netzwerkmanager am Digitalen Gründerzentrum

Im Rahmen eines Sponsorentreffens mit Pressetermin haben die Gesellschafter des Digitalen Gründerzentrums (DGZ) Einstein 1 (Stadt und Landkreis Hof, Landkreis Wunsiedel i.F., Hochschule Hof) gestern den neuen Geschäftsführer sowie den neuen Netzwerkmanager des Hauses vorgestellt.

Mit Wirkung zum 1. Mai hat Thomas Schott die Arbeit als Geschäftsführer aufgenommen. Ab Juli wird das Team zusätzlich durch Netzwerkmanager Niko Emran unterstützt werden, der an das Einstein 1 zurückkehrt.

„Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Schott einen gut vernetzten Partner an unserer Seite haben, der viel Managementerfahrung hat, die Region gut kennt, durch seine vorherigen beratenden Tätigkeiten über gute Kontakte in verschiedene Bereiche verfügt und daher beste Voraussetzungen mitbringt, die Region zu vernetzen und potentiellen Gründern eine hilfreiche Unterstützung zu bieten“, so die Gesellschafter. „Zudem freuen wir uns, dass wir mit Niko Emran einen ausgezeichnet vernetzten Experten für Digitalisierung und Online-Marketing wieder an das Gründerzentrum zurückholen konnten, von dessen Expertise die Gründer und auch die Region nur profitieren können.“

Die Gesellschafter und das Führungsteam des Einstein 1 DGZ: Landrat Dr. Oliver Bär, Netzwerkmanager Niko Emran, Hochschulkanzlerin Ute Coenen, Geschäftsführer Thomas Schott, Oberbürgermeisterin Eva Döhla, wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Michael Seidel (es fehlt Landrat Peter Berek).

Die Gesellschafter und das Führungsteam des Einstein 1 DGZ: Landrat Dr. Oliver Bär, Netzwerkmanager Niko Emran, Hochschulkanzlerin Ute Coenen, Geschäftsführer Thomas Schott, Oberbürgermeisterin Eva Döhla, wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Michael Seidel (es fehlt Landrat Peter Berek).

Der 58 Jahre alte studierte Elektrotechniker und Betriebswirt Schott war zuletzt als selbstständiger Unternehmensberater sowie zuvor als Angestellter bei dem Rechtsanwalts-, Steuerberater- und Unternehmensberaterunternehmen Rödl & Partner in Hof in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und IT, Organisation und für Beratungsprojekte tätig.

„Das Einstein1 bietet den idealen Raum für kreatives Arbeiten. Ich habe dort ein tolles, engagiertes Team kennengelernt, das dafür brennt, Gründer zu unterstützen. Aber auch umgekehrt soll das Einstein1 weiterhin ein verlässlicher Ansprechpartner für Unternehmen sein, die innovative Köpfe suchen“, so Thomas Schott.

Mit Niko Emran kehrt ein Einstein-Urgestein als Netzwerkmanager an seine alte Wirkungsstätte zurück, der von 2017 bis 2020 bereits den Start den Gründerzentrums mit begleitet hatte und dem Haus stets verbunden ist: „Wir haben das Gründerzentrum damals aufgebaut. Ich muss sagen, darauf bin ich heute noch stolz“, gesteht er.

Gemeinsam wolle das Team das Profil des Einstein1 nun weiter schärfen und sich noch mehr mit Unternehmen, Industrie und auch Handwerk vernetzen. Als mögliche Schwerpunkte nannten Schott und Emran z.B. Big Data sowie Online-Marketing und Online-Handel, die persönlichen Steckenpferde der beiden neuen Kräfte, ohne sich bereits festzulegen.

Netzwerkmanager Niko Emran und Geschäftsführer Thomas Schott

Netzwerkmanager Niko Emran und Geschäftsführer Thomas Schott

„Das Digitale Gründerzentrum ist quasi unser gemeinsames Start-up“, erklärte Landrat Dr. Oliver Bär für die Gesellschafter. „Ein Start-up ist nach fünf Jahren nicht fertig. Vielmehr wird es sich stetig weiterentwickeln, sei es hinsichtlich des Profils, der Schwerpunktsetzung oder hinsichtlich des Teams.“

Das Digitale Gründerzentrum Einstein1 wurde 2017 gegründet und hat 2019 sein eigenes neues Gebäude am Hochschulcampus bezogen. Seitdem hat es sich insbesondere hinsichtlich der Digitalisierung und Vernetzung der Region etabliert und gilt mittlerweile als wichtige Anlaufstelle für Gründerinnen und Gründer sowie Start-ups und als Ansprechpartner für Unternehmen in Sachen Digitalisierung. „Die Hütte brummt“, fasst der wissenschaftliche Leiter des DGZ, Prof. Dr. Michael Seidel, den aktuellen Stand zusammen. Die Gründer-Büros im Haus seien voll vermietet, der Co-Working-Space stark nachgefragt und bei den Netzwerkaktivitäten liege man deutlich über dem Soll. Nach fünf Jahren mussten richtliniengemäß inzwischen einige Gründer der ersten Generation das Gebäude verlassen und konnten sich erfolgreich in der freien Wirtschaft etablieren, berichtet Seidel. So werde auch immer wieder Platz für neue Start-ups.

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22. Juni 2023