18. April 2019

Neue Brücken-Pläne präsentiert

Im Rahmen der jüngsten Kreisausschusssitzung hat das vom Landkreis Hof beauftragte Ingenieurbüro sbp (schlaich bergermann partner) aus Stuttgart nun die nächsten Schritte präsentiert. 

Diese sehen eine Aufhängung der Lohbachtalbrücke außerhalb der Burgruine von Lichtenberg vor. Die historischen Mauern der Burg bleiben dadurch vom Bau der 380 Meter langen Brücke unberührt. Durch die Aufhängung unterhalb der Ruine bettet sich die Brücke unauffällig ins Landschaftsbild ein. Somit bleibt der Blick von und auf die Burg frei.

Startpunkt der Lohbachtalbrücke unterhalb der Burgruine Lichtenberg. Foto: Stadt Lichtenberg

Auch hinsichtlich der Höllentalbrücke wurden die Planungen konkretisiert. So ist es den Ingenieuren gelungen, die Brücke so zu konzipieren, dass die für den Bau nötigen Masten im Mittelteil (Kesselfels) außerhalb des FFH-Gebietes liegen. Die Höllentalbrücke wird dadurch nochmals länger. Die Gesamtlänge beträgt nun knapp über 1000 Meter. 

Die neuen Gegebenheiten wurden im Rahmen des Kreisausschusses mit den Mitgliedern vorbesprochen, darüber hinaus bei einem Vorort-Termin im Höllental die neuen Start- und Endpunkte der Höllentalbrücke definiert. Die Zugänge sollen zwischen zwei kleineren Geländerücken so platziert werden, dass sie sich vor Ort einfügen und zum Naturerlebnis passen.  

Die neuen Planungen werden Anfang Juni dem Kreistag vorgestellt und dort abgestimmt. Danach sollen auch erstmals Pläne zum Aussehen der Brücke der Öffentlichkeit präsentiert werden.

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18. April 2019