3 Orte. 2 Brücken. 1 Idee.
Der Weg zum Ziel:
Ausgangspunkt der BRÜCKEN ist das Infozentrum Lichtblick am Freizeitzentrum von Lichtenberg.
Von hier aus geht es zu Fuß über die Angerleite zum Kesselfels und damit dem Zugang der ersten Brücke, der 720 Meter langen HÖLLENTALBRÜCKE. Ihr Weg führt in 140 Metern Höhe einmal quer über das Tal der Selbitz und endet schließlich an den Höllental-Terrassen im Issigauer Ortsteil Eichenstein. Von dem dortigen Besucherplateau aus lohnt sich der Blick auf die zurückgelegte Strecke und die unglaubliche Weite des HÖLLENTALS.
Wieder zurück am Kesselfels gelangen die Besucher über einen rund 450 Meter langer Fußweg auf dem Bergrücken Schwedenstein zum Anfangspunkt der zweiten Brücke.
Sie trägt den Namen LOHBACHTALBRÜCKE und führt auf einer Länge von 380 Metern über das gleichnamige Tal bis nach Lichtenberg.
Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions) aus dem bisherigen Beteiligungsprozess:
a. Wie viele Besucher werden erwartet?
Es werden mittel- bis langfristig 100 000 – 200 000 Besucher pro Jahr erwartet. In der Anfangsphase das Doppelte.
b. Welche Besucher werden erwartet?
Die Brücke richtet sich prinzipiell an jeden Besucher. Neben der bisherigen Zielgruppe im Frankenwaldtourismus – Naturinteressierte, Kulturreisende, Radreisende und Wanderer – sollen insbesondere auch Senioren und Familien angesprochen werden. Viele werden durch die Brücken erst auf die Region aufmerksam werden.
c. Wie verträgt sich die Attraktion der Brücken mit dem bestehenden Konzept des sanften Tourismus?
Die Brücke bildet ein neues Highlight in der Tourismuslandschaft des Frankenwaldes. Sie verbindet zwei bestehende Qualitäten dieser Region: Die historische Burg/Altstadt Lichtenbergs mit der wildromantischen Natur des Höllentals im Frankenwald. Ihre filigrane Bauweise und das Konzept der engen regionalen Vernetzung bettet die Brücke in das bestehende Konzept des Tourismus im Frankenwald ein.
Die Brücken werden ausstrahlen und sowohl das Gäste- als auch Angebotsbild des gesamten Frankenwaldes verändern. Dies aber auch im Gleichklang zur Konzeption
„Draußen. Bei uns.“, wo das Naturerlebnis in unterschiedlichen Facetten im Mittelpunkt stehen soll.
d. Was passiert mit dem Erlös der Brücken? Kommt er der Region zu Gute?
Zunächst werden die Unterhaltskosten damit getragen. Soweit Überschüsse entstehen ist über deren Verwendung zu entscheiden.
e. Sind mit dem Bau der Brücken auch Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtkerns von Lichtenbergs und zur Reaktivierung des Campingplatzes oder des Freizeitzentrums vorgesehen?
Ja. Mit dem Bau der Brücken sollen bestehende Strukturen gesichert und neue aktiviert werden.
Für das Freizeitzentrum sollen im weiteren Planungsverlauf konkrete Vorschläge erarbeitet werden.
f. Wie werden bestehende Attraktionen und umliegende Orte in das Konzept miteinbezogen? (Burgfest, F.W. Stollen, Haus Marteau, Themenwege Höllental, Therme Bad Steben, Grünes Band, Wanderdrehkreuz, Rennsteig)
Burg- und Wiesenfest bzw. Veranstaltungen im Haus Marteau sind kulturelle Attraktionen, die auch für Brückenbesucher beworben werden können. Die Planung sieht eine enge Vernetzung mit den bestehenden Themenwegen und dem Stollen/Besucherzentrum in Blechschmidtenhammer vor. Regional werden die Brücken mit der Therme und Kliniken in Bad Steben, dem Grünen Band und Saale-Radweg sowie mit dem Wanderdrehkreuz zwischen Rennsteig und Frankenwaldsteig eng verzahnt.
g. Wie kann eine ausreichende touristische Infrastruktur im Umfeld der Brücken aus Gastronomie, Übernachtungsgewerbe und Einzelhandel geschaffen werden?
Manche Unternehmer aus der Tourismusbranche sehen bereits heute Investitionspotentiale in Lichtenberg, Issigau und auch in der näheren Umgebung. Die Brücken werden der ganzen Region einen Impuls geben, den viele für sich nutzen werden. Wie bei anderen Tourismusprojekten wird auch hier eine Eigendynamik entstehen. Im Übrigen stehen für Investitionen auch Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
a. Welche Öffnungszeiten sind für die Brücken vorgesehen? Sind die Brücken auch im Winter begehbar?
Die Öffnungszeiten werden sich an den Jahreszeiten orientieren. Die Brücken sollen witterungsabhängig ganzjährig geöffnet werden.
b. Sind beide Brücken barrierefrei?
In Anlehnung an die DIN 18040 gelten die Brücken als nicht barrierefrei. Die nach Lichtenberg führende Brücke wird dem aber sehr nahe kommen.
c. Sind die Brücken beleuchtet?
Eine Beleuchtung der Brücken ist bisher nicht vorgesehen.
d. Wie hoch sind die Kosten für die Bevölkerung oder die Kommune? Wer trägt die Unterhaltskosten?
Der Landkreis Hof als Bauherr und Betreiber trägt die Kosten. Die Kommunen und die Bevölkerung werden an den Kosten nicht beteiligt. 80 % der förderfähigen Investitionskosten werden vom Freistaat Bayern getragen.
a. Wie viele Besucher werden erwartet?
Es werden mittel- bis langfristig 100 000 – 200 000 Besucher pro Jahr erwartet. In der Anfangsphase das Doppelte.
b. Welche Besucher werden erwartet?
Die Brücke richtet sich prinzipiell an jeden Besucher. Neben der bisherigen Zielgruppe im Frankenwaldtourismus – Naturinteressierte, Kulturreisende, Radreisende und Wanderer – sollen insbesondere auch Senioren und Familien angesprochen werden. Viele werden durch die Brücken erst auf die Region aufmerksam werden.
c. Wie verträgt sich die Attraktion der Brücken mit dem bestehenden Konzept des sanften Tourismus?
Die Brücke bildet ein neues Highlight in der Tourismuslandschaft des Frankenwaldes. Sie verbindet zwei bestehende Qualitäten dieser Region: Die historische Burg/Altstadt Lichtenbergs mit der wildromantischen Natur des Höllentals im Frankenwald. Ihre filigrane Bauweise und das Konzept der engen regionalen Vernetzung bettet die Brücke in das bestehende Konzept des Tourismus im Frankenwald ein.
Die Brücken werden ausstrahlen und sowohl das Gäste- als auch Angebotsbild des gesamten Frankenwaldes verändern. Dies aber auch im Gleichklang zur Konzeption
„Draußen. Bei uns.“, wo das Naturerlebnis in unterschiedlichen Facetten im Mittelpunkt stehen soll.
d. Was passiert mit dem Erlös der Brücken? Kommt er der Region zu Gute?
Zunächst werden die Unterhaltskosten damit getragen. Soweit Überschüsse entstehen ist über deren Verwendung zu entscheiden.
e. Sind mit dem Bau der Brücken auch Maßnahmen zur Aufwertung des Stadtkerns von Lichtenbergs und zur Reaktivierung des Campingplatzes oder des Freizeitzentrums vorgesehen?
Ja. Mit dem Bau der Brücken sollen bestehende Strukturen gesichert und neue aktiviert werden.
Für das Freizeitzentrum sollen im weiteren Planungsverlauf konkrete Vorschläge erarbeitet werden.
f. Wie werden bestehende Attraktionen und umliegende Orte in das Konzept miteinbezogen? (Burgfest, F.W. Stollen, Haus Marteau, Themenwege Höllental, Therme Bad Steben, Grünes Band, Wanderdrehkreuz, Rennsteig)
Burg- und Wiesenfest bzw. Veranstaltungen im Haus Marteau sind kulturelle Attraktionen, die auch für Brückenbesucher beworben werden können. Die Planung sieht eine enge Vernetzung mit den bestehenden Themenwegen und dem Stollen/Besucherzentrum in Blechschmidtenhammer vor. Regional werden die Brücken mit der Therme und Kliniken in Bad Steben, dem Grünen Band und Saale-Radweg sowie mit dem Wanderdrehkreuz zwischen Rennsteig und Frankenwaldsteig eng verzahnt.
g. Wie kann eine ausreichende touristische Infrastruktur im Umfeld der Brücken aus Gastronomie, Übernachtungsgewerbe und Einzelhandel geschaffen werden?
Manche Unternehmer aus der Tourismusbranche sehen bereits heute Investitionspotentiale in Lichtenberg, Issigau und auch in der näheren Umgebung. Die Brücken werden der ganzen Region einen Impuls geben, den viele für sich nutzen werden. Wie bei anderen Tourismusprojekten wird auch hier eine Eigendynamik entstehen. Im Übrigen stehen für Investitionen auch Fördermöglichkeiten zur Verfügung.
a. Welche Öffnungszeiten sind für die Brücken vorgesehen? Sind die Brücken auch im Winter begehbar?
Die Öffnungszeiten werden sich an den Jahreszeiten orientieren. Die Brücken sollen witterungsabhängig ganzjährig geöffnet werden.
b. Sind beide Brücken barrierefrei?
In Anlehnung an die DIN 18040 gelten die Brücken als nicht barrierefrei. Die nach Lichtenberg führende Brücke wird dem aber sehr nahe kommen.
c. Sind die Brücken beleuchtet?
Eine Beleuchtung der Brücken ist bisher nicht vorgesehen.
d. Wie hoch sind die Kosten für die Bevölkerung oder die Kommune? Wer trägt die Unterhaltskosten?
Der Landkreis Hof als Bauherr und Betreiber trägt die Kosten. Die Kommunen und die Bevölkerung werden an den Kosten nicht beteiligt. 80 % der förderfähigen Investitionskosten werden vom Freistaat Bayern getragen.
a. Wo werden die Tickets verkauft?
Die Tickets sollen an einer zentralen Stelle, dem Informationszentrum verkauft werden. Damit soll die Verkehrslenkung zum Parkplatz sichergestellt werden.
b. Wo sind Zu- und Ausgänge geplant?
Über das Ticketsystem wird geregelt, dass der Erst-Zugang zu den Brücken über den Schwedenstein und über Eichenstein möglich ist. Der Rückweg von der Burg Lichtenberg kann wieder über die Brücke erfolgen. Bereits aus Gründen der Sicherheit (Flucht- und Rettungswege) muss ein Ausgang an jedem Brückenende zur Verfügung stehen.
c. Ist ein Zugang der Brücken vom Parkplatz über den Höllenberg/Angerleite mit Einstieg am Schwedenstein möglich?
Ja, das überarbeitete Konzept der Wegeführung sieht die Zuwegung vom Parkplatz zu den beiden Brücken über den Forstweg an der Angerleite vor.
d. Kann auf die Höllentalbrücke verzichtet werden? Stattdessen evtl. ein Skywalk?
Nein, ein Skywalk oder ähnliche Bauwerke wie ein Baumwipfel Pfad sind nicht vergleichbar. Im Übrigen wäre der Eingriff in die Natur durch Fundamente etc. nicht geringer.
e. Ist das Ende der Strecke in Eichenstein geplant, oder muss man zurück?
Das östliche Ende der Höllentalbrücke wird zu einem Umkehrpunkt für die Brückenbesucher ausgebaut. Ein zu errichtender Aussichtspunkt ermöglicht dem Besucher auf die Höllentalbrücke und das Erlebnis zurückblicken.
Die Aussicht über das Höllental lenkt die „innere“ Bewegungsrichtung hinüber nach Lichtenberg, wo die nächste Brücke und die Altstadt Lichtenberg mit Gastronomie etc. auf die Besucher wartet. Der Rückweg zum Parkplatz erfolgt wahlweise zurück über die Lohbachbrücke oder durch die Altstadt und den Wiesenweg.
f. Wie wird die besondere Vegetation am König David geschützt?
1. Neuer Aussichtspunkt und Wegeführung:
Mit dem neuen Aussichtspunkt/Rückblick wird ein Bereich geschaffen, der als Aussichts- oder Fotopunkt dient. Wegweiser führen Besucher, die ins Höllental oder nach Blechschmidtenhammer absteigen wollen, über den südlichen Steig hinunter zum Jungfernsteg. Zum Drehkreuz des Wanderns wird der Forstweg am Parkplatz in Eichenstein nach Norden hin ausgeschildert.
2. König David:
Es werden zusätzlich Informationen über die seltenen Vegetationsformen und Hinweistafeln zu deren Schutz am Weg angebracht. Höchst sensible Bereiche können mit Absperrungen versehen werden. Wege führen dort mit Geländer oder als Steg zum Aussichtspunkt. Am König David selbst wird die Absturzsicherung ertüchtigt und so positioniert, dass die sensiblen Bereiche auf dem Fels unzugänglich werden.
g. Gehen alle Besucher durch Lichtenberg?
Durch die Besucherlenkung mit Einstieg über den Schwedenstein werden die Besucher auf die Burgruine in Lichtenberg geleitet. Von dort aus steht es dem Besucher frei, über die Lohbachbrücke oder über den Weg durch die Altstadt zum Parkplatz zurückzukehren. Durch gezielte Lenkung der Besucher über den Marktplatz können dort die gastronomischen Einrichtungen und sonstigen Geschäfte vor Ort gestärkt werden.
h. Inwieweit wird Issigau in das Gesamtkonzept mit eingebunden? Werden gezielt Rundwanderwege angeboten?
Die Brücken werden in das bestehende Wanderwegenetz eingebunden, in das auch Issigau bereits jetzt integriert ist.
i. Wie geht man mit den Brückentouristen um, die gar nicht über die Brücke laufen?
Besucher, die die Brücken nur betrachten wollen, können bis zu den Brückenköpfen gehen und sich ein Bild von der Brücke machen.
j. Wie wird die Ruhe am Badesee erhalten?
Am Abzweig von der Nailaer Straße wird gut einsehbar das Informationszentrum mit Toiletten und Ticketschalter entstehen. Die Besucher werden nach dem Abstellen des PKWs gleich in Richtung Brücken gelenkt.
k. Werden Möglichkeiten für Aufenthalt oder Spielgeräte für Kinder angeboten?
Aufenthaltsmöglichkeiten sind angedacht. Kinder sollen spielerisch, z,B. durch Waldspielgeräte, an die sensiblen Naturräume herangeführt werden.
l. Welche Rettungsmöglichkeiten sind für die Brücken geplant?
Über Forstwege zu den Brückenköpfen.
a. Muss man in Zukunft mit verstopften Straßen, Verkehrsstaus und Verkehrslärm rechnen?
Lichtenberg und die Region werden durch leistungsfähige Staatsstraßen und eine Bundesstraße erschlossen. Das Straßennetz kann den erwarteten zusätzlichen Besucherverkehr, der aus verschiedenen Richtungen verteilt ankommt, gut aufnehmen. Die Zielführung ab der Autobahn wird insbesondere durch die Beeinflussung des Kartenmaterials der Navigationsdienste unterstützt. Der spezielle Hinweis auf einen POI (Point of Interest) lenkt den Besucher auf den richtigen Strecken bis zum Ziel.
b. Sind verkehrsberuhigende Maßnahmen (Kreisverkehr, Ampeln, Querungshilfen, etc.) insbesondere am Lichtblick, an den Ortseingängen und Kreuzungen vorgesehen?
An der Abzweigung zur Freizeitanlage sind Anpassungen des Knotenpunktes angedacht. Gemeinsam mit dem Straßenbaulastträger wird geprüft, welche Maßnahmen ergriffen werden. Am Ortseingang, von Bad Steben kommend, ist geplant, eine Fußgängerquerung zu errichten, welche zum einen die einfahrenden Geschwindigkeiten senkt und zum anderen eine sichere Verbindung zum dort endenden Geh- und Radweg schafft.
c. Wie beschränkt man die Zufahrts- und Parkmöglichkeiten für Brückenbesucher zum Schutze der Anwohner in Lichtenberg und Eichenstein? Wie wird das kontrolliert?
Für die Altstadt Lichtenbergs sind verkehrsberuhigende Maßnahmen angedacht, die im weiteren Planungsverlauf gemeinsam mit den Bürgern abgestimmt werden sollen. Die Zufahrt nach Eichenstein wird auf Anlieger und Gäste des Gasthauses Hirschsprung begrenzt. Für die Überwachung der Verkehrsregelungen ist die Polizei zuständig.
d. Gibt es nur einen Großparkplatz oder werden noch weitere Standorte untersucht? Wie werden die bestehenden Wanderparkplätze im Konzept berücksichtigt?
Es wird einen Großparkplatz geben. Die bestehenden Wanderparkplätze werden im Außenmarketing nicht kommuniziert.
e. Wie viele Parkplätze sind am Freizeitzentrum vorgesehen?
Für Spitzenzeiten sollen ca. 600 Stellplätze zur Verfügung stehen. Davon werden etwa die Hälfte Interimsparkplätze sein, die, soweit sie nicht mehr benötigt werden, kurzfristig renaturiert werden können.
f. Ist der Parkplatz kostenlos?
Ja.
g. Wie verhindert man Nutzungskonflikte der bestehenden Parkplätze mit Badegästen, Wiesen- oder Burgfest?
Die Parkplätze werden gesondert zu den Bestehenden hergestellt. Die zusätzlichen Parkplätze auf den Wiesen für z.B. das Wiesenfest werden weiterhin zur Verfügung stehen.
h. Wie werden die Parkplätze befestigt und eingegrünt?
Die Parkplätze werden nur teilweise in den Haupt-Zu- und Abfahrten versiegelt. Die Stellplätze werden mit wasserdurchlässigen Belägen befestigt. Parkplätze, die nur in den Spitzenzeiten benötigt werden, werden mit Schotterrasen begrünt. Die Stellplatzflächen sollen insgesamt großzügig eingegrünt werden.
i. Wie kommen Besucher mit dem ÖPNV zur Brücke?
Um das Höllental gibt es insgesamt 5 Bahnhaltepunkte, von denen die Brücken gut erreichbar sind. Es ist geplant, Shuttleverkehre und auch eine Verbindung zwischen dem Bahnhof Blankenstein und Bad Steben mit Halt in Lichtenberg einzurichten.
a. Wie viel Fläche wird für den Bau der Brücken beansprucht bzw. gerodet?
(Brückenköpfe, Aussichtsplattform, Baustraßen …)
Eine Aussage hierzu kann erst nach Abschluss der Planungen erfolgen.
b. Wie wird das Naturschutzgebiet Höllental insbesondere der König David vor Besucherströmen geschützt?
Siehe Ziffer 3 lit. f).
c. Wie beeinflussen die Brücken Flora und Fauna sowie das Landschaftsbild?
Durch die sehr geringen Auflagenbereiche der Brücke werden Flora und Fauna so wenig wie möglich beeinträchtigt. Dies gilt auch für das Landschaftsbild, da ein sehr filigranes Bauwerk entstehen soll.
d. Wo sind Toiletten geplant?
Toiletten sind am Infozentrum , am Kesselfels und am Umkehrpunkt der Höllentalbrücke auf Eichensteiner Seite geplant. Im Infozentrum in Blankenstein stehen bereits Toiletten zur Verfügung.
e. Wie wird mit Müll umgegangen, insbesondere Zigaretten?
Es werden ausreichend Mülleimer aufgestellt werden. Durch eine besondere Beschilderung soll auf die Besonderheit des Höllentals, insb. auf die Waldbrandgefahr und somit auf absolutes Rauschverbot in diesem Gebiet hingewiesen werden. Außerdem darf nach dem Bayerischen Waldgesetz in einem Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100m davon kein offenes Licht angezündet oder verwendet werden, keine brennenden oder glimmenden Sachen weggeworfen oder sonst unvorsichtig gehandelt werden. Ebenso darf im Wald in der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober nicht geraucht werden.
f. Wer kontrolliert die Verhaltensweisen der Besucher? Wer sorgt für Sauberkeit, reinigt die Toiletten und wer trägt die Entsorgungskosten?
Ein Ranger wird sich um die Verhaltensweisen der Besucher kümmern. Ansonsten wird sich der Betreiber, also der Landkreis Hof, um die sonstige Infrastruktur kümmern.
g. Wie werden Besucher über das Naturschutzgebiet und seine Besonderheiten informiert?
Es wird allgemeine Informationen im Besucherzentrum und besondere Informationen auf dem Weg zu den Brücken geben.
a. Wann und wie kann ich mich am weiteren Verfahren beteiligen?
Es wird weitere vertiefende Ideenworkshops, u.a. zu den Handlungsfeldern Freizeitzentrum Lichtenberg, sowie Altstadt Lichtenberg geben. Die Termine hierzu werden noch bekannt gegeben.
b. Wer entscheidet, wann der Planungsprozess zum Bau der Brücken beendet ist?
Grundsätzlich der Kreistag des Landkreises Hof. Der Landkreis wird sich dabei mit der Stadt Lichtenberg und der Gemeinde Issigau abstimmen, die ggf. ebenfalls Entscheidungen treffen.
c. Wie lange wird es dauern, bis die Brücken gebaut werden?
Die reine Bauzeit für die Brücken beträgt abhängig von der Realisierungsart ca. 1 Jahr. Die Realisierung wird ab heute gerechnet, aber erheblich mehr Zeit in Anspruch nehmen. Zu berücksichtigen sind insofern die Planungsarbeiten (Grob- und Detailplanung), die Genehmigungsphase und die Ausschreibung.
Wir lieben unsere Heimat:
und wollen diese Liebe, die Schönheit und Einzigartigkeit unserer Region gerne mit anderen Menschen teilen…
Basierend auf diesem Gedanken ist die Idee der Grünen Brücken im Naturpark Frankenwald geboren.
Seitdem arbeitet es in unseren Köpfen. Wie genau sollen die Brücken aussehen? Wo könnten sie stehen? Wie sind sie zu erreichen? Wie gestalten wir das Drumherum?
Gedanken, an denen wir die Menschen unserer Region gerne teilhaben lassen.
Der Bau der Brücken soll ein Projekt für Alle werden.
Daher freuen wir uns über Ideen und Gedanken, Wünsche und Anregungen.
Gemeinsam mit Ihnen wollen wir unsere wunderschöne Heimat noch lebenswerter machen. Gleichzeitig Anreiz schaffen uns zu besuchen, die Besonderheit zu spüren, die Andersartigkeit lieben zu lernen und immer wieder zu uns zurück zu kommen.