16. April 2019

Feuerwehren proben den Ernstfall

Im Katastrophenfall schnell Hilfe leisten. Das ist die Aufgabe unserer Feuerwehren. Sei es im Brandfall, bei Unfällen oder auch bei Naturkatastrophen. Leider erfordern Unglücksfälle nicht selten auch überörtliche Hilfen. Für diese Fälle werden von den Feuerwehren so genannte Hilfeleistungskontingente in fast allen Landkreisen in Bayern aufgestellt. Der Landkreis Hof hat sein Kontingent Ende vergangenen Jahres neu aufgestellt, d.h. mit den neusten und modernsten Fahrzeugen seiner 154 Wehren im Landkreis versehen. Darüber hinaus wurden erstmals auch Fahrzeuge der Feuerwehr Stadt Hof ins Kontingent aufgenommen.

Um bestmöglich auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, werden die Feuerwehren des Landkreises und der Stadt Hof am

Samstag, den 04. Mai 2019

ab 08:00 Uhr

eine sogenannte Marschübung durchführen.

Im Rahmen dieser Marschübung werden die circa 30 Feuerwehrfahrzeuge des Hilfeleistungskontingentes eine Fahrt zum Einsatzort simulieren.

Ausgangspunkt der Marschübung ist an der Freiheitshalle in Hof. Die Strecke führt dann über Feilitzsch, Zedtwitz, die A72, A9, Leupoldsgrün, Volkmannsgrün, Helmbrechts, Münchberg, Konradsreuth und schließlich wieder zurück nach Hof. In Münchberg wird zudem ein technischer Halt (Pause) geprobt, anschließend der Marsch fortgesetzt.

Die Marschgeschwindigkeit beträgt 40 und 60 km/h. Blaulicht wird ebenso wie Martinshorn zum Einsatz kommen. Die Herausforderung besteht darin, die Kolonne geschlossen von A nach B zu bewegen, ohne dass der Zug etwa von einem Privatfahrzeug unterbrochen wird.

Wir weisen die Bevölkerung ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei dem Einsatz lediglich um eine Übung handelt, die dazu dienen soll, bestmöglich auf den Katastrophenfall vorbereitet zu sein.

 

Foto: Volker Bucher

Foto: Volker Bucher

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16. April 2019