16. März 2023

Abstimmungsgespräch: Leitstelle Pflege und VdK arbeiten zusammen

Zu einem Abstimmungsgespräch über Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit trafen sich dieser Tage Vertreter des VdK im Hofer Land mit den Ansprechpartnerinnen in der „Leitstelle Pflege Hofer Land“. Hierzu hieß die Fachliche Leiterin der Leitstelle, Alexandra Puchta, VdK-Geschäftsführerin Birgit Stelzer, Kreisvorsitzenden Bert Horn sowie seine Stellvertreterin Annika Popp willkommen.
Wie beim Besuch deutlich wurde, lassen sich die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Leitstelle und des VdK sinnvoll verbinden und ergänzen:
Im Angebot der Leitstelle werden die Kompetenzen von Stadt und Landkreis Hof, des Bezirks Oberfranken, der Rummelsberger Diakonie, Caritas und ASD für die (Fachstellen der pflegenden Angehörigen) sowie die Diakonie Hochfranken (Gerontopsychiatrische Beratungsstelle) in verschiedenen Bereichen gebündelt. Hierzu gehören insbesondere Hinweise auf die Vermittlung von Leistungspartnern aus Pflege, Wohnberatung, gerontopsychiatrische Beratung bzw. der Fachstellen für Pflege und Demenz.
Zu den Kernaufgaben des VdK-Sozialverbandes gehört die rechtliche Vertretung von Menschen in allen Fragen des Sozialrechtes. „Mit Anträgen, Widersprüchen sowie der Rechtsvertretung vor Gericht helfen wir den Menschen ihre gesetzlichen Ansprüche um- und durchzusetzen,“ erläuterte VdK-Geschäftsführerin Stelzer. Wie Kreisvorsitzender Bert Horn betonte ist das zweite Standbein und eigentlich die Wurzel des VdK die ehrenamtliche Betreuung von Menschen und somit die Pflege des sozialen Miteinander.

Auf dem Foto v.l.: Stephanie Fischer (FpA – ASD Oberkotzau), Christina Fröhlich (Fpa - Caritas), Annika Popp, Bert Horn, Alexandra Puchta (Fachl. Leitung Leitstelle Hofer Land), Birgit Stelzer, Sandra Schnitte (Pflegeberaterin Pflegestützpunkt Hofer Land ) sowie Carolin Peetz (Diakonie Hochfranken, Gerontopsychiatrische Beratung). Foto: VdK

Im Gespräch mit den Fachberaterinnen der Leitstelle Pflege ergaben sich schnell zahlreiche Punkte in denen man gute Möglichkeiten der Ergänzung sah. Durch gezielte Hinweise auf die jeweilige Kompetenz wollen beide Einrichtungen künftig dafür sorgen, dass Menschen mit Pflegebedarf und / oder Behinderung sowie deren Angehörige schnell zu den für sie nötigen Informationen oder Dienstleistungen kommen und im Bedarfsfall auch sozialrechtliche Beratung und Beistand erhalten können.
Die stellvertretende Kreisvorsitzende Popp bezeichnete diesen Schulterschluss als beispielgebend für die angesprochenen Bereiche in der Region.
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16. März 2023