4. Juli 2023

Hofer Land ab 1. Januar 2024 Teil des VGN

Stadt und Landkreis Hof werden Teil des VGN. Das wurde heute im Rahmen der 99. Verbandsversammlung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Großraum Nürnberg beschlossen. Als Vorsitzender des Bezirksverbandes Oberfranken freut sich Landrat Dr. Oliver Bär, dass mit der Aufnahme des Hofer Landes - ebenso wie der Stadt Coburg und der Landkreise Coburg, Kronach, Kulmbach, Tirschenreuth und Wunsiedel - ab 01.01.2024 ganz Oberfranken Teil des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg ist.

„Für die Menschen ist es heute selbstverständlich, dass sie mit einem Ticket von Hof bis nach Bayreuth, von Kulmbach bis nach Nürnberg fahren können. Dieses Verkehrsbedürfnis können wir mit dem heutigen Beschluss abbilden. Deshalb werden vom VGN-Beitritt alle profitieren. Sowohl die Bürgerinnen und Bürger in Regionen, die jetzt neu Teil des VGN werden, als auch die Bürgerinnen und Bürger, die bereits den VGN nutzen können. Das Verbundgebiet wird größer, dies schafft neue Möglichkeiten und wird auch dazu führen, dass wir enger zusammenwachsen“, so Dr. Oliver Bär.

Im Bild von links nach rechts: Tobias Köhler (Landkreis Wunsiedel), Hans-Herbert Hartan (2. Bürgermeister Stadt Coburg), Roland Grillmeier (Landrat Landkreis Tirschenreuth), Matthias Dießl (Vorsitzender Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Nürnberg und Landrat Landkreis Fürth), Sebastian Straubel (Landrat Landkreis Coburg), Marie Jungnickl (Geschäftsleiterin Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Nürnberg), Andreas Mäder (Geschäftsführung VGN), Anja Steidl (Geschäftsführung VGN), Dr. Oliver Bär (Landrat Landkreis Hof)

Gerade auch für den Tourismus sieht man in der Region große Chancen durch den VGN-Beitritt. So werden etwa Fichtelgebirge und Frankenwald leichter von Nürnberg aus erreichbar sein.

Gleichwohl verbindet sich damit auch die Hoffnung, dass Forderungen nach einer allgemeinen Verbesserung des Verkehrsangebots in einem größeren Verbund ein stärkeres Gewicht haben werden.

Dem VGN-Beitritt und dem heutigen Beschluss war ein langer Prozess vorausgegangen. Dabei war auch die finanzielle Unterstützung des Freistaates Bayern mitentscheidend.

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4. Juli 2023